Die jungen Reporterinnen und Reporter erzählen uns über ihre Recherchen!

Adrian, Schüler der Internationalen Schule Genf Ecolint, ist der letztjährige Gewinner des nationalen Wettbewerbs «Junge Reporter*innen für die Umwelt». Im internationalen Wettbewerb erreichte er den zweiten Platz – eine grosse Anerkennung für die Qualität seiner journalistischen Arbeit. Höchste Zeit, um uns mit dem jungen Reporter über seine Erfahrungen bei diesem journalistischen Abenteuer auszutauschen.

Welche Nachhaltigkeitsthemen hast du untersucht ?

Ich habe mich dafür entschieden, einen Zeitungsartikel über Lichtverschmutzung zu schreiben, da ich mich sehr für dieses Thema interessiere.

Warum hast du dich für dieses Thema entschieden ?

Es ist ein lokales Thema, das sehr relevant ist, da immer mehr Kantone und Gemeinden mit diesem Problem konfrontiert sind. Das erste Mal, dass ich von Lichtverschmutzung gehört habe, war durch eine Zeitschrift für Fotografie, die ich gelesen habe. Darin ging es darum, wie die Bilder des Nachthimmels, der Sterne, durch diese Verschmutzung beeinträchtigt werden. Für meine Recherche habe ich weitere Artikel zu diesem Thema gelesen und verschiedene Quellen verwendet.

Wen hast du im Rhamen deiner Recherche befragt ?

Ich habe niemanden interviewt und keine spezielle Feldforschung betrieben (A.d.Red. wegen Covid). Stattdessen habe ich nach Lösungen recherchiert. Ich vermute jedoch, dass ich meinem Artikel mehr Glaubwürdigkeit verliehen und vielleicht mehr Aufmerksamkeit erregt hätte, wenn ich ein Interview hätte führen können. Ich denke, den Leser dazu zu bringen, einen Zeitungsartikel über ein Thema zu lesen, das ihn nicht so sehr fasziniert wie einen selbst, und ihm Wissen zu vermitteln, das manchmal etwas schwer zu verstehen ist, ist der schwierigste Teil beim Schreiben eines Zeitungsartikels.

Für mehr Informationen über das Programm «Junge Reporter*innen für die Umwelt» besuchen Sie uns unter: https://jmp-ch.org/jre/

Témoignage jeunes reporters pour l'environnement