Eco-Schools-Austauschtreffen

Wir danken allen Lehrpersonen, Kinderbetreuerinnen, Schul- und Kitaleitungen sowie Schülerinnen herzlich, die von nah und fern nach Zürich gereist sind.

Nach einem gemeinsamen Blick auf die aktuellen Entwicklungen des Eco-Schools-Programms tauchten wir in verschiedenen Ateliers in die neuen Themenkits «Biodiversität» und «Nachhaltige Ernährung» ein. Wir diskutierten, wie sie in den Eco-Schools-Projekten eingesetzt werden können, und probierten erste Unterrichtssequenzen gleich selbst aus: Eine Gruppe baute einen Unterschlupf für Ohrwürmer im Schulgarten, eine andere zog Basilikumsamen in einem hydroponischen System. Eine dritte Gruppe überlegte, was ein «gutes Leben» für alle innerhalb der planetaren und sozialen Grenzen bedeutet, und entwickelte daraus einen Denkrahmen – Donut-Modell – für nachhaltige Schulprojekte.

In der zweiten Atelierrunde stand der Austausch im Mittelpunkt. In einem World Café diskutierten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen: Wie gelingt Schüler*innen-Partizipation? Wie lässt sich die Schulgemeinschaft einbeziehen? Wo liegen Hürden, und welche Erfolge tragen die Projekte bereits?

Es war wunderbar zu sehen, wie viel Wissen, Erfahrung und Engagement aus unseren Mitgliedsschulen zusammenkommt. So unterschiedlich sie auch sind, setzen sie sich alle gemeinsam dafür ein, Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Schweiz voranzubringen.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Treffen, dann wieder in der Romandie.

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