
Ziele für nachhaltige Entwicklung: Ist alle Hoffnung verloren?
Die Aussichten sind ernüchternd: 2024 stellten die Vereinten Nationen fest, dass bis ins Jahr 2030 voraussichtlich gerade mal 17 Prozent der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 erreicht werden können. In verschiedenen Bereichen ist die heutige Situation sogar noch schlechter als im Jahr 2015.
Von diesen niederschmetternden Prognosen lassen sich die Jungen Reporter*innen für die Umwelt nicht beirren. Unermüdlich suchen und porträtieren sie lokale Initiativen und Projekte die zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen. Im Schuljahr 2024/25 zeigen sie beispielsweise auf, …
… welche Chancen Mikroalgen für eine nachhaltigere Ernährung bieten.
… dass die invasiven Quagga-Muscheln in Zukunft als Rohstoff verwendet werden könnten.
… dass mit einfachen Massnahmen wie Nistkästen für Fledermäuse oder Durchgängen für Igel die lokale Biodiversität gefördert werden kann.
… wie Bürgerinitiativen Geflüchtete bei der Integration in die Schweizer Gesellschaft unterstützen.

Auch wenn sie sich bewusst sind, dass solche Massnahmen nicht ausreichen, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen, können die Jungen Reporter*innen für die Umwelt doch aufzeigen: Es ist noch nicht alle Hoffnung verloren.
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